Jämtland mit seiner beeindruckenden Naturlandschaft hat zahlreiche Highlights zu bieten. Der Tännforsen als Schwedens größter Wasserfall ist dabei noch einmal eine Besonderheit. Im Sommer lohnt sich eine Wanderung im Naturschutzgebiet zum Wasserfall und im Winter erstarrt das Wasser zu Eis, einem einzigartigen Schauspiel.
Wanderungen durch Jämtland sind Besucher wärmstens zu empfehlen. Die herrliche Waldlandschaft und die teilweise weiten Ebenen sind ein wahres Wunderwerk der Natur. Kilometerweit werden Wanderer keinen anderen Menschen erblicken – hier ist man wirklich noch allein und kann die Ruhe genießen. Ein lohnendes Ziel stellt dabei der Tännforsen dar, sowohl in den Sommermonaten als auch im Winter.
Tännforsen: Schwedens größter Wasserfall bei Åre
Åre ist wohl der bekannteste Wintersportort in Schweden. Ausgehend von dort müssen Reisende rund 22 Kilometer nordwestlich fahren, um in das Naturschutzgebiet des Tännforsen. Am Oberlauf des Flusses Åreälven gelegen, ergießt sich das Wasser des Tännforsen in den 37 Meter tiefer gelegenen See Östra Noren. Besonders im Juli und August führt der Fluss ausreichend Wasser, um einen wirklich tosenden Wasserfall zu erzeugen, der sich auch Schwedens größter Wasserfall nennen darf.
In den Wintermonaten, wenn Schnee und Kälte die Region Jämtland fest im Griff haben, können Wanderer ins Erstaunen geraten, wenn der Tännforsen mit seinem Wasserfluss vollkommen zu Eis erstarrt ist. Dann lässt sich der Wasserfall sogar unterwandern.
Foto: Von Photographer Wigulf – Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=305077
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